Einige Waldorchideen, oder besser gesagt, Orchideen, die überwiegend im dunkleren Unterholz wuchsen, fand ich während der Wanderungen in den Bergen. Die sind überwiegend unscheinbar und schnell zu übersehen, aber bei näherer Betrachtung durchaus faszinierend. Auch wenn die protzig-bunten Knabenkräuter, die ich demnächst natürlich auch noch zeige, ihnen zumindest auf den ersten Blick den Rang ablaufen, mag ich auch diese Pflanzen sehr gern.
Zu sehen sind die recht häufigen Zweiblätter, die ich aber in dieser Größe und Pracht bisher noch nicht finden konnte, die Vogel-Nestwurz in einem idealen Blühstadium, ein Rotes Waldvöglein,
leider vom Standort her etwas schwierig darzustellen und eine wohl eher seltene Grüne Hohlzunge, von der ich nur ein kleineres Exemplar im alpinen Lärchenwald finden konnte. Die fünfte Art dieser
Zusammenstellung ist die Grünliche Waldhyazinthe, die ganz in der Nähe des schon gezeigten Violetten Dingels wuchs. Und das letzte Bild zeigt Gymnadenia conopsea var. alba, die
weiße Form der Mücken-Händelwurz. Zwar keine Waldorchidee, farblich hier aber ganz gut passend. In einem riesigen Bestand normal gefärbter Pflanzen auf einer Feuchtwiese stand dieses eine
Exemplar.
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