Einige weitere Bilder hab ich doch noch gefunden, irgendwie sind an diesen Faltern aber noch keine Flügel dran. Kann sein, dass ich da was falsch gemacht habe.
Ich hatte aber bei den ganzen Raupen, die ich in Schweden fand, eine Idee. Oder besser gesagt, die Idee, eine Idee zu klauen. Weil mir nämlich die Raupengalerie bei Sabine (http://www.naturbegegnungen.at/insekten/raupen/) so sehr gefallen hat, wollte ich so was auch schon eine Weile haben. Scheiterte bislang eben nur an der passenden bzw. fehlenden Zahl der erforderlichen Bilder. Aber jetzt habe ich mehr als drei und kann mal eine extra Seite dafür einrichten. Wird vielleicht auch künftig mal was dazukommen. Weil theoretisch müsste es ja mehr Raupen als Schmetterlinge geben. Nur fliegen die eben nicht so deutlich erkennbar durch die Gegend.
Zu sehen sind Schwalbenschwanz (muss man ja wohl eh nicht unbedingt dazu schreiben - sollte halbwegs erkennbar sein), Kleines Nachtpfauenauge, Großer Gabelschwanz, Kleiner und Mittlerer Weinschwärmer, Abendpfauenauge und Schlehen-Bürstenspinner.
Ach ja, der Titel: Siehe vorheriger Blogeintrag...
Frank Müller (Freitag, 11 September 2015 23:22)
Hallo Marcus,
Wie ich sehe hast du doch hart gearbeitet...
Feine Bilder sind das geworden,zumal ich Raupen ziemlich schwer zu fotografieren finde.
Viele Grüße
Frank
Marcus (Samstag, 12 September 2015 12:29)
Ja nu, Frank, war schon seeehr anstrengend dieser Urlaub ;-)...
Das mit dem schwer zu fotografieren sehe ich zwiespältig: Der Vorteil ist, dass sie nicht wegfliegen und in den meisten Fällen tagsüber auch recht regungslos dasitzen. Einer der Nachteile an ihnen ist aber, dass sie tagsüber recht regungslos dasitzen. Sprich, wenn der Ansitz doof ist und man nicht umsetzen möchte oder kann, bleibt der Ansitz doof. Und ist nicht immer sinnvoll in die Bildgestaltung einzubeziehen. Hinzu kommt oft die Körperfülle und -ausdehnung, die den Spagat zwischen scharfer Darstellung und Hintergrundeinbindung nicht gerade erleichtert. Aber - so in der Gesamtbetrachtung muss ja ein wenig Herausforderung auch dabei sein, selbst im Urlaub. Daher danke ich Dir für den Kommentar und freue mich, dass Dir die hart erarbeiteten Bilder gefallen.
Viele Grüße
Marcus
Gilla (Samstag, 12 September 2015 21:44)
Hallo Marcus :-)...
na, dann möchte ich hier auch mal in die Tasten hauen :-)
Doch, doch, ich habe alle Einträge gesehen... wenn auch nicht kommentiert.
Dafür gibt es verschieden Gründe.... es liegt also nicht an Deinen Bildern :-))
Die Entwicklungsstadien der Falter finde ich auch spannend. Und wenn man einem Schmetterlingsentzug :-)) im Winter vorbeugen möchte, vom Ei bis zum Schmetti ist alles zu finden... rund ums Jahr (aber wem sage ich das :-) )
Die Bilder gefallen mir sehr. Besonders das vom Schwaschwa und dem Mops am Weidenröschen :-)
Den Schlehen-Bürstenspinner haben wir im Garten und ich habe sogar einen Schlupf aus dem Ei fotografieren können. Tolle Raupen... das Weibchen hat hier allerdings eher den tragischen Part. Geboren ohne Flügel und Rüssel lebt es höchstens 2 Tage auf dem Gelege.
Die Raupen vom Kleinen Nachtpfauenauge sind wunderschön. Nach jeder Häutung gibt es farblich wieder eine Überraschung :-)
Viele Grüße... Gilla
Marcus (Sonntag, 13 September 2015 10:35)
Hallo Gilla,
den "Mops" am Weidenröschen habe ich noch in weiteren Varianten, die landen dann demnächst auch noch in der Raupengalerie. Gefunden hab ich eine schöne Zahl dieser schicken Raupen direkt an der Küste - entsprechender Wind inklusive. Und die Schwalbenschwanzraupe saß direkt neben dem Bootssteg am Ferienhaus. Ich sah sie eine Woche lang täglich - bis sie dann eines Morgens verschwunden war. Ob gefressen oder verpuppt weiß ich nicht, hoffe aber auf letzteres. Das Kleine Nachtpfauenauge hab ich beim Blaubeersammeln entdeckt, war so ein mittleres Stadium zwischen schwarz und grün. Die größeren Raupen gehen dann ja ins rein grünliche, davon sah ich aber keine.
Viele Grüße
Marcus