Schmetterlingsmischmasch

Ich hab heute nicht wirklich sortiert einige der fertig gewordenen Pyrenäen-Schmetterlinge:

 

Nach etlichen Jahren konnte ich den Trauermantel nicht nur kurz sehen, sondern wenigstens ein Mal auch fotografieren. Schön. Könnte fast dem Apollo als meinem Lieblingsfalter den Rang ablaufen. Zumindest in so frisch, wie ich ihn hier erwischte. Weitere vier oder fünf Mal sah ich ihn dann tagsüber auf diversen Wanderungen noch fliegen, ohne Chance auf weitere Bilder.

 

Die Flockenblumen-Scheckenfalter sind in der iberischen Unterart (ssp. occitania) etwas lebhafter gefärbt, als im restlichen Europa. Leider waren die schon ziemlich durch und ich musste lange nach noch halbwegs gut aussehenden Exemplaren suchen. Dafür saßen die dann zum Teil auf der Wiese hinter´m Campingplatz.

 

Spätsommer-Würfel-Dickkopf und das Weibchen vom Braunen Feuerfalter fand ich tagsüber recht aktiv auf den Baldrian-Blüten. Sind lichttechnisch daher nicht so dolle geworden, aber zumindest ok. Der Distelfalter saß dann direkt daneben auf dem Weg und weil er frisch und schick aussah, hab ich auch den fotografiert.

 

Und noch zwei Berghexen, weil mich die dieses Jahr an diversen Stellen durch ihren Anblick erfreuten. Fotos sind nur gelegentlich gelungen, auch wenn ich, wie ich bereits vor Jahren mal erwähnte, ihre legendäre Zickigkeit nur bedingt bestätigen kann. Da sind die Großen Ochsenaugen bei entsprechenden Temperaturen deutlich pissiger. Am Steilhang isses im Zweifel dennoch etwas schwieriger, sich ohne ruckartige Bewegungen anzunähern, weil im entscheidenden Moment garantiert irgendwas unter dem Standfuß in´s Rutschen gerät.

 

Widderchen gab´s auch, hab ich aber wieder mal vernachlässigt. Leider. Geht halt nich alles.

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